Behandlungsspektrum

Schulter

Mit jeglichen Ihrer Schulterbeschwerden kennen wir uns bestens aus und bieten verschiedene konservative und operative Behandlungenbei Schulterproblemen an.
Verlassen Sie sich auf unsere Kompetenz und langjährige Erfahrung bei den verschiedenen Operationsverfahren am Ihrem Schultergelenk.

Hüfte & Hüfte beidseits

Arthrose ist der mit Abstand häufigste Grund, warum Patienten in einer Operation mit einer Hüftgelenksprothese, auch Hüftendoprothese genannt, versorgt werden müssen. Notwendig wird die Hüftoperation spätestens dann, wenn durch die Arthrose nicht nur der Knorpel im Gelenk oberflächlich beschädigt wurde, sondern auch der darunterliegende Knochen in Mitleidenschaft gezogen wird. Solche Hüftoperationen, auch beidseits in einer Sitzung, führe ich in der Medius Klinik OstfildernRuit, einem zertifizierten Endoprothesenzentrum durch.

Knie

Kniegelenk äußerst wichtig und besonders anfällig für Verletzungen. Wenn Kniebeschwerden nicht rechtzeitig behandelt werden, kann dieses dauerhaft geschädigt werden. Wenden Sie sich deshalb frühzeitig an unsere Facharztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Stuttgartund holen Sie sich eine fachkompetente Diagnose ein.

Schulter

SCHULTER-OPERATIONEN IN UNSERER ORTHOPÄDIE-PRAXIS IN STUTTGART

Als Facharztpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Stuttgart kennen wir uns mit jeglichen Schulterbeschwerden bestens aus.
Wir bieten Ihnen verschiedene konservative und operative Behandlungen bei Schulterproblemen an. Verlassen Sie sich auf unsere Kompetenz und langjährige Erfahrung bei den verschiedenen Operationsverfahren am Schultergelenk.

Zu unseren operativen Eingriffen zählen

✔ Schulterstabilisierungsoperationen
✔ Rotatorenmanschettennaht
✔ Oberamkopfbrüche
✔ Acromioplastik bei Impingement
✔ Schultereckgelenkssprengungen
✔ Schulterprothesen invers und anatomisch

INDIVIDUELLE BEHANDLUNG IHRER SCHULTERBESCHWERDEN

Bei uns können Sie sich einer individuellen Behandlung durch die Kombination verschiedener Therapieansätze sicher sein. Wir schauen uns Ihre Schulter in unserer Sprechstunde an und nehmen uns Zeit für die Untersuchung und Besprechung Ihrer Schulterbeschwerden.
Nach erfolgter Diagnose und mit Ihrer Zustimmung kann dann die erfolgversprechendste Behandlung gestartet werden.Falls Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie einen Termin - so können Sie sich selbst von unserer Fachkompetenz überzeugen.

Doppelseitige Hüftoperation

DOPPELSEITIGER HÜFTGELENKSERSATZ IN EINER SITZUNG (SIMULTANHÜFTE)

Anfangs klingt der Gedanke, sich an beiden Hüftgelenken gleichzeitig operieren zu lassen etwas ungewohnt. In der Tat führen auch nur wenige Chirurgen diesen Eingriff durch. Ich selbst wurde durch Patienten dazu gebracht, doppelseitig zu operieren.
Die Begründung der Patienten war nachvollziehbar. Man erspart sich eine Narkose und das bange Warten auf die nächste Operation, wenn doch ohnehin beide Hüften ersetzt werden müssen.
Ich habe mich mit diesem Thema weiter befasst und ein für mich durchführbares Vorgehen standardisiert. Somit operiere ich nun 10 bis 15 Patienten pro Jahr auf diese Weise. Die Aussagen der Patienten waren bis jetzt stets positiv - die Ergebnisse ebenfalls.

SIMULTANHÜFTE

Fachlich in Übersichtsstudien stellt sich die Situation wie folgt dar:
✔ Der Blutverlust ist etwas erhöht.
✔ Die Mobilisation ist fast gleich schnell wie bei Normalpatienten
✔ Vergleicht man Patienten, welche beide Seiten in zeitlichem Abstand operiert bekamen mit simultan operierten, so ergibt sich ein höheres Gesamtrisiko für die zeitlich getrennt operierten.
✔Die Rehabilitation für simultan operierte verläuft zügiger, da diese nicht mit einer schmerzhaften, noch zu operierenden Hüfte kämpfen müssen.
✔ Die Rate an Lungenembolien und Thrombosen ist bei simultan operierten nicht höher als bei einseitig operierten.
✔ Die Rate an Infekten ist bei simultan operierten nicht höher als bei einseitig operierten.

MEIN EIGENES VORGEHEN

Oberstes Ziel ist, das Risiko für den Patienten so gering wie möglich zu halten. Daraus ergibt sich folgende Situation:
Beidseitige Hüftprothesen werden bei mir wie zwei einzelne Prothesen operiert. Das heißt, nach Implantation der ersten Hüftprothese wird komplett neu desinfiziert, neue Instrumente, neue Kittel. Als ob es ein neuer Patient wäre. Der Patient verbleibt dabei selbstverständlich in Narkose.Fachkompetenz überzeugen.
Dieses Vorgehen wähle ich, um zu vermeiden, dass eine eventuelle Infektion auf die Gegenseite übertragen wird.
Ich verwende blutstillende Medikamente, welche in die Wunde injiziert werden, um den Blutverlust zu minimieren. Auch bei der Simultanhüfte verwende ich die AMIS-Technik.Dies garantiert ein vermindertes Operationstrauma, weniger Blutverlust, exakte Beinlänge und eine zügige Erholung. Die Gesamtnarkosezeit beträgt dabei ca. 150 bis 160 Minuten.

VORAUSSETZUNGEN

Als eine Voraussetzung für den Eingriff sehe ich einen absolut normwertigen Hb-Wert, also bei Frauen mindestens 12 g/dl und bei Männern 13g/dl.
Des Weiteren sollte beidseits eine ausgeprägte Hüftgelenksarthrose vorliegen, bei welcher sich der Patient idealerweise nicht genau entscheiden kann, welche mehr weh tut oder auch erhebliche Bewegungseinschränkungen beidseits, welche die Rehabilitation erschweren könnte.

Wie ist es in den Tagen nach der Operation?

Nach meiner subjektiven Erfahrung ist es so, dass die Patienten nicht mehr postoperative Schmerzen haben als einseitig operierte, also wenig. Denn Schmerz addiert sich nicht.
Am ersten postoperativen Tag sind die beidseitigen Patienten im Vergleich jedoch etwas „schlapper”. Sie holen jedoch rasch in den folgenden Tagen auf und haben keinen längeren stationären Aufenthalt als einseitige.
Auch bei den beidseitigen Hüftprothesen ist die sofortige Vollbelastung erlaubt oder sogar notwendig. Nach 5 bis 7 Tagen können in der Regel alle Patienten Treppensteigen und sich selbstständig an Gehhilfen fortbewegen. Diese empfehle ich aus Sicherheitsgründen – zumindest bei längeren Strecken – für 6 Wochen. Aufgrund der angewendeten AMIS-Technik müssen Sie sich bezüglich des Beugens der Hüfte über 90° oder der Lage im Bett keine Sorgen machen.
Sie müssen also NICHT 6 Wochen auf dem Rücken liegen. Seitenlage oder Bauchlage sind ausdrücklich erlaubt.
Durch die spezielle OP-Technik sind die Hüftprothesen zudem sehr ausrenksicher.

Knie

DIE ORTHOPÄDIE ERHÄLT DIE BEWEGLICHKEIT IHRER KNIEGELENKE

Das Knie ist eines der Gelenke, das beim Menschen allein durch das Gewicht am meisten belastet wird. Hinzu kommen Risiken, die sich durch die Folgen von Unfällen ergeben. Schon kleine Fehlstellungen können unbehandelt dazu führen, dass eine Kniearthrose den Ersatz durch eine Knieendoprothese erforderlich macht. Solche Knieoperationen führe ich in der medius Klinik in Ostfildern/Ruit durch.
Ich implantiere Knieprothesen grundsätzlich computernavigiert, sodass eine gleichbleibende Qualität garantiert ist. Diese Art Eingriffe führe ich seit 15 Jahren durch.Bis 2014 als Chefarztvertreter, jetzt als selbstständiger Konsiliararzt der Kreiskliniken Esslingen gGmbH medius Klinik Ruit. Auch eine gute und fachkundige stationäre Betreuung unserer Patienten nach der Knieoperation ist durch mein ehemaliges Team stets gegeben.

Die Diagnostik

Die Basis jeder erfolgreichen Operation am Kniegelenk ist eine solide Diagnostik. Sie gehört zum Leistungsspektrum, welches unsere orthopädische Praxis selbst anbietet.Wir können schon im Vorfeld genau einschätzen, welche Art der Knieoperationen bei Ihren Knochen die beste Behandlung darstellt.
Dabei beziehen wir immer auch alternative und nichtoperative Möglichkeiten der Orthopädie mit ein. Ab wann eine OP dann unumgänglich ist, hängt vom jeweiligen Stadium der an Ihren Knochen im Kniegelenk festgestellten Stadium der Arthrose ab.
Eine Knieendoprothese wird spätestens dann notwendig, wenn es sich um eine aktivierte Knieathrose handelt, welche stets auch Ruheschmerzen und Beeinträchtigungen der Stabilität und Bewegungsfähigkeit der Kniegelenke verursacht.

WELCHE ZIELE VERFOLGEN WIR MIT OPERATIONEN AM KNIE?

Unsere Zielsetzung besteht immer darin, unseren Patienten mit einem geschädigten Knie die volle Belastbarkeit der Gelenke so lange wie möglich zu erhalten oder diese mit den Mitteln der Chirurgie wiederherzustellen.
Deshalb bieten wir alternativ zur Versorgung mit einer Knieendoprothese in unserer Praxis in Stuttgart auch die Knorpeltransplantation zur Behandlung einer Arthrose im Knie an. Dabei handelt es sich um eine minimalinvasive Operation, die einen längeren Aufenthalt in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie vermeidet. Dabei werden von uns in Abhängigkeit von den konkreten Bedingungen in Ihrem Knie die Prinzipien ACT, AMIC oder OATS angewendet.

Prävention gegen die Notwendigkeit einer Operation

Unsere Fachpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie in Stuttgart beschäftigt sich auch mit den vorbeugenden Maßnahmen. So sollten Fehlstellungen von Gelenken möglichst schon in der Wachstumsphase behandelt werden. Was das Knie betrifft, spielen Schuheinlagen und Orthesen eine wichtige Rolle. Mit diesen Hilfsmitteln lassen sich die von X- und O-Beinen ausgehenden Risiken für eine Kniearthrose deutlich reduzieren und die Notwendigkeit vieler Knieoperationen vermeiden. Eigens dafür bietet unsere orthopädische Facharztpraxis auch die sportmedizinische Beratung der Patienten an. Denn durch die Nutzung geeigneter Protectoren kann das Kniegelenk vor verschiedenen Gefahren geschützt werden.